Toll übernimmt soziale Verantwortung
Menschen auf der ganzen Welt Wärme und echte Chancen schenken
Jeder verdient eine Chance
Toll unterstützt globale Hilfsprojekte
Anderen zu helfen ist fest in unseren Arbeitsalltag eingebunden. Mit der Pflege und Betreuung in den eigenen vier Wänden sorgen wir nicht nur für das gesundheitliche Wohl unserer Kund*innen, sondern geben ihnen auch die Möglichkeit, im Kreis ihrer Familie zu sein. Doch damit ist unsere Hilfe noch nicht getan. Wir sind überzeugt davon, dass unsere Unterstützung auch in anderen Bereichen viel bewegen kann.
Daher haben wir die #TollCares Kampagne ins Leben gerufen: Mit dieser übernehmen wir soziale Verantwortung für benachteiligte Menschen auf der ganzen Welt. Wir helfen dort, wo es besonders nötig ist, und stärken menschlichen Zusammenhalt.
Damit unsere Hilfe auch einen echten Unterschied macht, haben wir uns bei der Auswahl der Projekte auf die folgenden drei Kriterien fokussiert:
- Es sollen Projekte sein, die bisher verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten haben.
- Wir wollen nachvollziehen können, wofür das Geld verwendet wird.
- Als Familienunternehmen möchten wir vor allem Familien in Not beistehen.
Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für die Organisationen MARIPHIL e. V. und Bilbassi e. V. entschieden. Beides sind global angesiedelte Vereine, die Menschen in sehr armen Regionen helfend zur Seite stehen. Schauen Sie sich die beiden Projektträger doch einmal genauer an!
Bei allen Fragen rund um die Kampagne und die ausgewählten Projekte steht Ihnen Geschäftsführer Markus Lepack gerne zur Seite:
Markus Lepack
Geschäftsführer
Tel.: 0711 5489880
m.lepack@toll-betreuung.de
MARIPHIL e. V.
Vielseitige Hilfsprojekte auf den Philippinen
Der MARIPHIL e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, hilfebedürftigen Menschen auf den Philippinen beizustehen. Dabei legen sie einen besonderen Fokus auf Kinder. Derzeit unterstützt der Verein gleich mehrere Projekte, die das oft schwere Leben der Einheimischen verbessern sollen. Auch wir möchten zu dieser Verbesserung beitragen.
Im MARIPHIL Kinderdorf finden ehemals obdachlose Kinder eine neue, liebevolle Heimat – und eine echte Chance. Oft verlieren die Kinder nach der schrecklichen Armut und dem leider gängigen Missbrauch ihre Hoffnung auf eine unbeschwerte Kindheit und Zukunft. Im Kinderdorf erhalten sie ein geregeltes Umfeld, Liebe und auch psychologische Unterstützung zur Bewältigung des Erlebten. Sie können spielen, lachen und erhalten ihre Kindheit zurück.
Die Schulpatenschaft hilft zur Selbsthilfe: Bildung ist für die Kinder auf den Philippinen oft die einzige Möglichkeit, aus dem Armutskreislauf auszubrechen. Ein Schulbesuch ermöglicht ihnen eine selbstbestimmtere Zukunft. Bei diesem Projekt ist auch individuelle Unterstützung möglich – Einzelpersonen, aber auch Gruppen können eine Patenschaft übernehmen. Im direkten Austausch mit dem eigenen Schützling erlebt man, welchen großen Unterschied eine für uns vergleichbar geringe finanzielle Unterstützung ausmacht.
Die jährlich um Weihnachten stattfindende Aktion Reissack bekämpft die anhaltende Hungersnot vor Ort. Viele Familien auf den Philippinen haben eingeschränkte oder sogar gar keine Möglichkeiten, selbst Geld zu verdienen. Dementsprechend fehlt oft schon die Grundlage zur Lebensmittelbeschaffung. Obst und Gemüse sind Luxusgüter, aber sogar getrockneter Fisch und Reis sind keine Selbstverständlichkeit. Demnach leiden viele Familien auch während der Weihnachtszeit unter Armut und Hunger. Mit der Aktion Reissack soll dafür gesorgt werden, dass bedürftige Familien über genügend Reis verfügen, um über das Weihnachtsfest nicht hungern zu müssen. Jede Einzelspende ist sehr willkommen: Ein Sack Reis kostet nur 40 €, verschafft den Hilfebedürftigen allerdings große Erleichterung. Der Aktionszeitraum erstreckt sich über die Monate Oktober bis Januar – Spenden außerhalb der Aktionszeit sind ebenfalls möglich und fließen in den Mariphil Notfallfonds.
Mit der Aktion 100.000 Bäume gegen den Klimawandel werden auf den Philippinen landestypische Baumarten gepflanzt. Da die Bäume enorme Mengen CO2 binden und eine große Hilfe gegen die stetig währende Erderwärmung darstellen, wird so dem Klimawandel entgegengewirkt. Unter Einbindung der lokalen Bevölkerung soll mit diesem Projekt auch dauerhaftes Einkommen für beispielsweise das Kinderdorf von MARIPHIL und andere Schul-, Gesundheits- oder Sozialprojekte entstehen.
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Bilbassi e. V.
Herzkranken Kindern aus dem Senegal eine Zukunft schenken
Was für uns selbstverständlich ist, ist für Menschen aus dem Senegal oft unerreichbar. Daher setzt sich der Bilbassi e. V. schon seit über 25 Jahren tatkräftig für seine Schützlinge ein: Er gibt herzkranken Kindern aus dem Senegal die Chance auf dringend benötigte medizinische Hilfe, indem er lebensrettende Herzoperationen in Deutschland organisiert. Dafür werden die Kinder nach Deutschland eingeflogen und hier mit modernster Medizin behandelt. Der Krankenhausaufenthalt und die Medikamente werden ebenfalls durch Spenden finanziert. Außerdem sorgt der Verein für eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten und übernimmt organisatorische Aufgaben: Flüge müssen gebucht, Untersuchungen getätigt und Visa-Anträge ausgefüllt werden.
Nach der Behandlung kehren die Kinder gesund und mit einer neuen Zukunftsperspektive in ihre Heimat zurück.
Wir im Ländle e. V.
Hilfe für Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden
Das eigene Zuhause steht bei Toll tagtäglich im Mittelpunkt. Unsere Mitarbeiter*innen sorgen dafür, dass unsere Kund*innen möglichst lange in dieser sicheren Umgebung bleiben können. Leider geht es nicht allen Menschen so gut, dass sie einen Ort ihr Zuhause nennen können. Daher unterstützen wir gemeinsam mit dem Wir im Ländle e.V. Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden und keinen sicheren Ort zum leben haben.
Geflüchtet vor dem Krieg leben entlang der syrischen Grenze viele Familien mit Kindern in Zelten, Baracken oder auf der Straße und schlafen auf dem Boden. Der Wir im Ländle e.V. setzt sich speziell für diese Menschen ein und unterstützt mit Hilfsgütern, greift den Familien dort unter die Arme und gestalten das Leben erträglicher.
Im Rahmen der #TollCares-Kampagne hat Toll im Jahr 2021 den Wir im Ländle e.V. unterstützt und 300 Winterschuhe für die Kinder vor Ort finanziert:
Der täglich zur Verfügung stehende Stundenumfang der Pflegekraft beinhaltet eine aktive Arbeitszeit und eine Bereitschaftszeit, in der die Pflegekraft vor Ort auf Anforderung zur Verfügung steht. Die Arbeitszeit richtet sich nach den jeweils getroffenen Absprachen und berücksichtigt den persönlichen Rhythmus und den gewohnten Tagesablauf des Kunden. Die aktive Zeit beinhaltet Leistungen der Grundpflege und hauswirtschaftlicher Tätigkeiten. Dabei verteilt sich die Arbeitszeit auf die Phasen, in denen der Pflegebedürftige konkrete Unterstützung benötigt oder Aufgaben im Haushalt anfallen. Außerhalb dieser Zeiten befindet sich die Pflegekraft auf Abruf in sogenannter Rufbereitschaft. Während dieser Rufbereitschaftszeit besteht für die Pflegekraft keine Verpflichtung, sich im Haus aufzuhalten. Sie kann aber bei Bedarf telefonisch kontaktiert werden, wenn eine konkrete Unterstützung des Pflegebedürftigen vor Ort erforderlich ist. Die Rufbereitschaft besteht auch während der Nacht. Wobei im Fall eines nächtlichen Einsatzes aufgrund der gesetzlichen Ruhezeiten ein Zeitausgleich am Folgetag erforderlich sein kann.
Die Begriffe „24 Stunden Pflege“ und „24 Stunden Betreuung“ werden umgangssprachlich und branchenüblich genutzt.